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Nachdem die innerkirchlichen
Soixante-huitards (Inzwischen einer meiner Lieblingsbegriffe) 1969 (immer leicht verspätet) zuschlugen, heißt das lateinische Fest "Verkündigung Mariä" nunmehr "Verkündigung des Herrn". Leicht daneben, denn schließlich wurde nicht dem Herrn seine eigene Erscheinung verkündet, sondern einem jungen jüdischen Mädchen, dieser Maria. Man kann diesen Namenswechsel ja auch damit erklären, daß das Fest gaaaanz früher auch schon ein "Herrenfest" gewesen sei. Daß es aber nunmehr nicht mehr "Verkündigung Mariä" heißen darf, hat seinen Grund wohl offenkundig eher in der tiefgreifenden Ent-Marianisierung (es gibt auch eine Ent-Engelung) von Liturgie und liturgischer Praxis.
Aber weil wir heute ja positiv denken wollen, hier eine Sammlung der blogozesanen Blogeinträge zum Hochfest der - ja wie nun - lassen wirs mal bei "Verkündigung" (fehlendes hier einsetzen). Bei
Elsa, bei
Tiberius und bei
Alipius.
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