Und angeblich und tatsächlich werden in manchem muslimischen Land insbesondere sexuelle Verfehlungen mit Prügeln bestraft. Was wäre wohl in einem muslimischen Land mit den Machern einer Reality Soap geschehen, die einen Wettkampf dokumentieren, wo Studenten darum kämpfen, wer zuerst und spätestens in einem Semester 50 Sexualpartner aufreißt, gleich ob Männlein oder Weiblein?
Nicht daß ich mit einer derartig drakonischen Form der Strafjustiz sympathisiere. Und bisher spüre ich auch kein Bedürfnis, dem muslimischen Glauben beizutreten. Doch den Widerwillen der Muslime gegen bestimmte Auswüchse der "westlichen" Libertinage kann ich bei solchen Nachrichten sehr gut nachvollziehen.
Und wie kommt es eigentlich, daß wir seit den Strafrechtsreformen der 60er Jahre (1969 und 1973) keine juristische Handhabe, weder verwaltungsrechtlicher, noch zivilrechtlicher noch strafrechtlicher Art dagegen haben, daß diese Art von "edlem Wettkampf" auch noch im Nachmittagsprogramm gezeigt wird?
"Mir sind Kopftuchmädchen jedenfalls vom Prinzip her lieber als Arschgeweihmädchen." Dieses Zitat von Peter Gauweiler durfte an dieser Stelle nicht fehlen.
1 Kommentar:
Man dürfte sich eigentlich schon schämen, dass sich Studenten für ein bisschen Geld für alles hergeben... ich mein, egal was man sich so über Studenten erzählt, aber sie sind nun mal die Zukunft des wirtschaftlichen Deutschlands und bei so manchen von ihnen habe ich nicht das Gefühl, dass sie aus ihrer Pubertät herauswachsen.
Schäbig ist es andererseits auch von ProSieben so etwas auszunutzen... ich habe jedenfalls eine Protestmail geschrieben und kann das jedem empfehlen.
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