Sonntag, 30. Januar 2011

Kindly light revisited - Vergelt es Gott



Diesen wunderschönen Hymnus in dieser wunderschönen Vertonung hatte ich schon einmal auf meinen Blog gestellt. Seitdem hat das "freundliche Licht" noch eine andere Bedeutung für mich gewonnen. Meine Augenoperation ist erfolgreich abgeschlossen, und das freundliche Licht im ganz physikalischen Sinn des Wortes wird wohl noch ein paar Jahre für mich leuchten. Dank Euch für eure Sorge und für Eure Gebete.

Samstag, 29. Januar 2011

March for Life 2011



Die Berichterstatter streiten sich darüber, ob am March for Life am 24. Januar in Washington D.C. nun 200.000 oder 400.000 Menschen teilgenommen haben. Unstreitig ist, daß es sich vorwiegend um jüngere Menschen handelte. Nun sind solche Massenveranstaltungen ab 100.000 ziemlich schwer zu zählen. Etwas genauer gezählt werden konnten aber die offiziellen Teilnehmer, so nahmen am March for life unter anderem 5 Kardinäle, 41 Bischöfe, 325 Priester, 95 Diakone und 570 Seminaristen teil. Und jede Menge Abgeordnete.

Am Marsch für das Leben 2010 in Berlin nahmen 2.000 Leute teil, kein Kardinal, kein Bischof, kein Priester, kein Diakon. Und natürlich auch kein Abgeordneter.

Die Ansprache bei der Jugendmesse in Washington D.C. hielt ein leibhaftiger Erzbischof. Kann sich einer von Euch Erzbischof Marx bei der Abschlußmesse in St. Hedwig vorstellen? Ich nicht. Auch nicht - tja - Bischof Meisner.

An das nur noch laue Lüftchen, das durch die deutsche Kirche weht, haben wir uns offenbar gewöhnt. Aber das nächste Mal sollten wir den deutschen Politikern und Klerikern, die dem Marsch für das Leben nette Grußadressen schicken, sagen, daß sie sich Ihre Brieflein dort hinschieben können, wo die Sonne nicht scheint wenn sie sich nicht gefälligst höchstselbst vor die Menschen stellen, um sie vor dem "antifaschistischen" Mob zu schützen, der mit hochoffizieller Unterstützung unter anderem des Ober-Antifas-Thierse friedliche Demonstranten terrorisiert.

Sonntag, 23. Januar 2011

So weit die liebe Sonne leucht


Seit fast einem Jahr findet nun etwa in vierwöchigem Abstand eine Messe in der außerordentlichen Form  in unserer Dorfkirche statt. Es kommen sogar ein paar Leute, und erfreulicherweise vorwiegend aus unserer eigenen Gemeinde. Wir haben eine Schola zu bieten und pflegen den gregorianischen Choral. Nicht so perfekt wie die Frankfurter aber wo gibt es schon eine Dorfschola, die nicht nur das Ordinarium, sondern auch einige Teile des Propriums zu bieten hat. Wochenlang geübt für den Weihnachtshymnus a solis ortus cardine und es klingt richtig gut - sagt der Pfarrer. Die Melodie, nach der wir gesungen haben stammt aus dem liber usualis, die Mädels singen offenbar nach der etwas komplexeren Melodie aus dem Antiphonale Monasticum.

Luther hat den Hymnus in die deutsche Sprache übertragen. "Christum wir wollen loben schon" und Bach hat einen Orgelchoral dazu geschrieben. Ist leider alles völlig aus der Mode.

Atheists are not meant to stay


Professor Robert Rowthorn hat es in einem Artikel für die Proceedings of the Royal Society mit messerscharfen Argumenten, fundierten Statistiken und mittels untrüglicher wissenschaftlicher Methodik bewiesen:
Atheisten sterben demnächst aus.
Genauer gesagt, nicht Atheisten, sondern Menschen mit einer genetisch angelegten atheistischen Disposition. Das r-Allel, das Religiösitätsgen, wie es Rowthorn nennt, ist aufgrund der spezifisch höheren Fruchtbarkeit von Menschen mit dem r-Allel auf dem Vormarsch. Das n-Allel notwendigerweise auf dem Rückzug. Zwar kann uns Professor Rowthorne nicht begründen, warum religiös veranlagte Menschen mehr Kinder haben, aber das muß er ja als Wissenschaftler auch nicht. Und wir tun es nicht, weil wir ja bescheiden sind. Und es lieber für uns behalten, das fromme Christen einfach mehr Spaß haben.

Die Durchsetzung der Population mit dem r-Allel ist jedenfalls so unausweichlich, wie uns Prof. Rowthorn mit untrüglicher mathematischer Methodik verklickert, daß wir eigentlich schon demnächst alle erzkatholisch, oder erzprotestantisch sein werden. Wobei es für die USA nun allerdings wahrscheinlicher ist, daß in wenigen Generationen etwa 95% der Bevölkerung der USA aus Amish besteht. Also Leute, nehmt schon mal Abschied von Rock´n Roll und amerikanischen Liberals. Der Playboy landet demnächst auf dem Index und die Democrats enden als Sekte unter der 5%-Klausel. Denn auch wenn sich das r-Allel letztlich nicht in gesteigerter Religiosität äußert, was für die USA sowieso kaum noch vorstellbar ist, so äußert es sich - glaubt es, oder laßt es bleiben, die Wissenschaft hat es völlig zweifellos erwiesen - in Autoritarismus und Konservativismus.

Die Tea-Party ist damit keineswegs eine vorübergehende Erscheinung sondern Ausdruck unausweichlicher genetischer Prozesse. Die mathematische Formel ist gefunden. Das nächste Jahrhundert gehört damit wieder eindeutig der monarchistischen Bewegung. Erwarten wir also, daß sich das nördliche Nordamerika unter der Regierung eines protestantischen Großherzogs, dem Duke of New York, wieder dem Commonwealth anschließt und sich dem Regime des wieder zum Katholizismus konvertierten englischen Königshaus unterwirft - vorausgesetzt die Frage der Teesteuer läßt sich zur allseitigen Zufriedenheit lösen.

Hingegen wird sich die südliche USA voraussichtlich dem mexikanischen Kaiserreich anschließen, man müßte ja noch nicht einmal die Städtenamen ändern, bloß anders aussprechen.

Das klingt ja schon alles ein bißchen sonderbar, und bei wissenschaftlichen Artikeln in englischer Sprache frage ich mich häufig, ob der Inhalt eher dem british humour als sorgfältiger wissenschaftlicher Analyse geschuldet. Aber hat nicht schon Augustinus Andeutungen in dieser Richtung gemacht?
Tu excitas, ut laudare te delectet, quia fecisti nos ad te et inquietum est cor nostrum, donec requiescat in te.
Zu Dir hin hast Du uns erschaffen.

Jüdisch-christliches Irrenhaus


Gegenüber Menschen, die Hunde und Kinder mögen, bin ich erklärtermaßen befangen. Broder mag Hunde, und Broders Hund Wilma ist einer der knuddeligsten Drahthaarfoxterrier der Filmgeschichte. Aber dieses Knuddelhundetierbild ist zugegebenermaßen nur ein Teaser um die geneigte Leserschaft auf die geniale Laudatio Henryk Broders für Manfred Lutz anläßlich der Verleihung des Dingsbumspreises (irgendsoeinLiteraturdings, jedenfalls gings um Manfred Lütz Buche "Irre", weiß jemand was genaueres?) an Manfred Lütz hinzuweisen.

Seltsamerweise stellt die "Welt" Henryk Broder trotz des folgenden Textes als Agnostiker vor:
Es bleibt schwierig, die Begriffe „irre” und „normal” sauber zu definieren und sie voneinander abzugrenzen. Manfred Lütz ist dazu in der Lage, weil er als Theologe dort ansetzen kann, wo er als Psychiater nicht weiterkommt.
Es gibt einen Raum jenseits der Realität, abseits von Fakten, Zahlen und so fundamentalen Einsichten, dass die Basis die Grundlage des Fundaments ist. Alle Versuche zum Beispiel, den Antisemitismus mit den Mitteln der Psychologie, der Soziologie und der Ökonomie zu erklären, sind auf hohem Niveau gescheitert.
Bleibt also nur die Sache mit Gott und seinem auserwählten Volk, eine Option, die auch gestandene Atheisten und dialektische Materialisten in den Wahnsinn treibt. Denn: Wenn es keinen Gott gibt, kann es auch kein von Gott auserwähltes Volk geben. Aber das ist eine ganz andere Geschichte, über die wir uns mal in Ruhe unterhalten müssen, sozusagen von einem Irren zum anderen.
Meine Rede. Siehe hier, hier, hier und hier. Verglichen mit den grandios gescheiterten Versuchen, Nazismus und Antisemitismus als Folge der kapitalistischen Gesellschaftsordung (II., III. , IV. Internationale, Rudi Dutschke bis Ahlener Programm der CDU) der repressiven Sexualmoral der katholischen Kirche (Wilhelm Reich), der Dialektik der Aufklärung (Adorno/Horkheimer) zu erklären, erscheint eine Erklärung aus dem Antagonismus von Gut und Böse bemerkenswert elegant.

Nein, dieser Hund ist nicht Wilma. Für Wilma-Fans bitte hier entlang.

Samstag, 22. Januar 2011

Ströme von Blut


Anläßlich des Jahrestags der Hinrichtung des Königs Louis XVI hatte ich schon im vergangenen Jahr einen kurzen Eintrag verfasst. Am 21. Januar 1793 fiel auf dem Place de la Révolution, das Fallbeil der Guillotine, um den Kopf des letzten heiligen Königs der Franzosen abzuschlagen. Nicht zum ersten und nicht zum letzten Mal fiel das Beil. 1119 Personen wurde in nur 2 1/2 Jahren auf diesem Platz geköpft, zuletzt der, der am lautesten den Kopf des Königs verlangte hatte, Robespierre. Place de la Concorde nannten die später nicht mehr so revolutionären Revolutionäre den Platz. Eine aparte Idee. Masenmordplatz, oder Schlachtplatz oder Place du Sang wäre wohl angemessener gewesen. Noch später schmückte man den Platz mit einem klassischen Freimaurersymbol, einem (echten) Obelisken. War nicht der Obelisk ein freimaurerisches Symbol und der Erfinder der Guillotine ein Mitglied der berühmten Loge der Neuf Sœurs? Wie passend also. Mit der Concorde - der Einigkeit - ist es in Frankreich also nicht weit her, die Vergangenheit ist noch immer nicht vergangen.

Lang scheints her zu sein. Doch ausgerechnet am 21. Januar wurde ich darauf gestoßen, daß diese Vergangenheit uns näher ist, als es scheint. Am Freitag sang unsere Schola anläßlich des Requiem eines verdienstvollen Gemeindemitglieds, der sich vor allem um die Pflege der Kirchenmusik verdient gemacht hat. Dr. W. hat sich unter anderem dafür eingesetzt, daß die Barockorgel unserer Kirche (das Gebäude selbst stammt aus den fünziger Jahren) in ihren Ursprungszustand zurückversetzt wurde. 1793 wurde die Orgel gebaut, dem Jahr der Ermordung des Königs.

Mein letztjähriger Eintrag wäre noch etwas zu ergänzen. Der "Professor", der auf dem Römerberg am 3. April 1968 den revolutionären Massen (und damit auch mir) predigte, und gelegentlich die Ermordung Ludwigs des XVIten mit der strukturellen Gewalt des Ancien Regime zu legitimieren versuchte, war gar kein Professor, sondern Dr. Oskar Negt, Assistent bei Prof. Dr. Habermas. Einer meiner Seminarzettel - es ging da um eine historisch-soziologisch-kritische Würdigung des Bauernkrieges 1525 - trägt seine Unterschrift. Damals hing ich noch an den Lippen dieses bramarbasierenden Linksintellektuellen. Ein Schreibtischtäter. Gleichwohl ein vielbejubelter Vertreter der "guten" 68er. Wes Geistes Kind Herr Negt ist, kann man unter anderem in diesem Aufsatz nachlesen, da bedauert er, daß die Deutschen keine Marsellaise haben, sondern nur das lasche Deutschlandlied.

Der Mann wollte Blut sehen. und bedauerte noch 1976, daß sich die Deutschen gegen eine Blutorgie à la francaise und für die Reformer vom Stein, von Hardenberg, von Humboldt entschieden.

Aux armes, citoyens,
Formez vos bataillons,
Marchons, marchons!
Qu’un sang impur
Abreuve nos sillons!

(Das unreine Blut (gemeint ist das mischblütige der Adeligen) tränke die Furchen unserer Äcker.)

Zu seiner Unehre muß man sagen, daß es ihm dann auch wieder nicht recht war, als die Rote Armee Fraktion wieder das sang impur (diesmal das des Klassenfeindes) fließen ließ.

Der Herr dient unter anderem dem staatseignen Goetheinstitut als Kronzeuge für die gewagte These, daß eigentlich erst 68 die Republik so richtig demokratisiert habe. Und wer anders denkt, vor allem aber, wer es wagt, anders zu denken, als er 68 gedacht hat, ist, so lese ich auf den Seiten einer staatsoffziösen Institution - ja wirklich - geisteskrank. Ein Konvertit, igitt, wie es in Negts Aufsatz heißt, den er 1995 verzapft hat. Ein Opportunist, ist der, der es sich leistet, den Zeitungeist der blutrünstigen 68er in Frage zu stellen, vor allem dann, wenn er doch selber 68ff. sich an der "Waffen für den Vietcong" - Sammlung  beteiligt hat. Hab ich, ganz recht. Und eine Plakette mit dem Konterfei des Massenmörders Mao-Tse-Tung hab ich mir auch angeheftet.

Jo. Die wahren Freigeister malochen nicht für Umme als freelancer, sondern als BAT-Anarchos und Beamtenheimstätten-Revoluzzer mit Pensionsberechtigung und Anspruch auf Leistung der ZVK beim Goethe-Institut oder gleich ganz bei Vater Staat, der ihnen ein warmes warmes Plätzchen bereitet hat.

Das Denkmal für den ermordeten König und seine nach einem skandalösen Schauprozeß hingerichtet Königin steht in der Kirche Saint Denis. Der König und seine Königin haben dort ihr Grab, wirklich beerdigt sind sie dort aber nicht. Ihre Körper warf man in ein Massengrab, um alle Spuren zu beseitigen, bedeckte man die Leichem mit Löschkalk.

Sonntag, 9. Januar 2011

Feuer, Schwert, Krieg


Die Nachricht über den Anschlag auf eine koptische Kirche in Ägypten, bei der 23 Menschen starben und dutzende verletzt wurden, erreicht mich bei einem Familienaufenthalt in Malmö. Ein passender Ort, um eine solche Nachricht zu verarbeiten. Wer nach Malmö - mit fast 300.000 Einwohnern die drittgrößte Stadt Schwedens - kommt, durchfährt zunächst kilometerlang gesichtslose Vororte im Plattenbaustil der 60er und 70er Jahre. Und wird, sofern er den Bus benutzt, sofort mit der Problemlage konfrontiert. Die Busfahrer weigern sich, Bargeld anzunehmen. Sie wurden und werden in den Vororten, besonders nachts, zu häufig überfallen, die Täter suchen nach Bargeld.

Wie allerorten, tragen diese Retortensiedlungen romantische Namen, der sicherlich unromantischste Stadtteil Malmö trägt den niedlichen Namen Rosengård. Rosengarten. Wer den Stadtteil betritt, oder besser gesagt, sich nach Rosengård verirrt, betritt ein anderes Land. 85 % der Bevölkerung des Stadtteils ist ausländischer Abstammung, vorwiegend muslimischer Religion, vorwiegend aus dem Irak, dem Kosovo, Somalia und Libanon. Die Arbeitslosenquote beläuft sich auf rund 50%, himmelweit über dem schwedischen Durchschnitt. Die Kriminalitätsrate ist hoch. Verglichen mit Rosengård ist Berlin-Neukölln eine Multikultidylle. 

Das Klima in der Stadt ist von zunehmenden wechselseitigen Aggressionen geprägt. Als die Polizei im Jahr 2008 in Rosengård einen von islamistischen Jugendlichen besetzten Keller räumt, kommt es zu Straßenschlachten. Auf den Straßen brennen Barrikaden, Jugendliche liefern sich tagelange Straßenschlachten mit der Polizei, zünden Autos an, vorzugsweise die mit der bayrischen Niere oder den vier Ingolstädter Ringen, werfen mit Molotowcocktails, zünden Läden an.

Unter dem sich verschärfenden Klima haben unter anderem die in Malmö lebenden Juden zu leiden. Jüdische Gemeindezentren, die sowieso wegen der ständigen Bedrohung festungsartig ausgebaut sind, werden angegriffen, der jüdische Friedhof geschändet, Juden, die als solche an Kleidung und Habitus zu erkennen sind, werden tätlich angegriffen. In Malmö leben zahlreiche Juden, die während des dritten Reichs und danach in das neutrale Schweden flüchteten, sie sehen sich nun erneut antisemitischen Angriffen ausgesetzt, nicht von Rechtsradikalen, sondern von "antizionistischen" Jugendlichen. Mittlerweile haben sich dutzende jüdische Familien ins Ausland und nach Stockholm abgesetzt.

Die Sverigedemokraterna, eine dezidiert ausländerfeindlich Partei, die seit 1988 unter der 4%-Klausel dümpelt, erzielte bei den Reichstagswahlen einen überraschenden Erfolg. Erstmals seit mehr als 20 Jahren, sind sie im Reichstag vertreten. In Malmö liegen ihre Wahlergebnisse  mit rund 7% deutlich über den Ergebnissen des Landes, Almgården, ein Stadtteil, der unmittelbar neben Rosengård liegt, ist die absolute Hochburg der SD mit nahezu 30%. 

Auf der Rückfahrt verpassen wird den Zug. Wir haben vergessen, daß man im Bus mit Bargeld keine Fahrkarten bekommt. 

Das Bild zeigt einen Ausschnitt aus der koptischen Version des Thomas-Evangeliums. Der Text wurde in Nag Hammadi gefunden und auf das Jahr 350 datiert. Eine frühere griechischeVersion des Evangeliums in griechischer Sprache, der Papyrus Oxyrhynchus läßt sich auf die Jahre 130 bis 250 datieren. Inhaltlich wird der Text als sehr früh eingestuft, er gilt bei Neutestamentlern eher als archaische denn als neuzeitliche Variante der Evangelien. Seine Entstehung wird damit auf das Jahr 60 ff. geschätzt. 
Das Thomas-Evangelium ist ganz im Gegensatz zu seiner Beliebtheit bei amerikanischen Neo-Gnostikern und Verschwörungstheoretikern aus Amerika ein tatsächlich altertümlicher Text, von seiner Textgestalt her altertümlicher als die kanonischen Evangelien. Ägypten, der Ort der Verbreitung des Evangeliums war eben solange schon christlich, solange es Christen gibt. Das 16. Logion prophezeit uns den Krieg.