Mittwoch, 5. August 2009

Rome sweet home

   Seit dem 1. Juli 2009 wohnen wir im Pfarrhaus in Ober-Ramstadt. Unsere Wohnung ist die ehemalige Priesterwohnung des Pfarrhauses. Nicht, daß Priester hierorts ausgestorben sind, aber mittlerweile gibt es jedenfalls mehr Priesterwohnungen als Priester. Hier also der Blick aus der "Rumpelkammer", die wir aber wegen des schönen Fensters, das gewissermaßen das Abzeichen des Hauses ist, zum (winzigen) Arbeitszimmer umgewidmet haben.
   Der Blick geht direkt auf den Eingang der Kirche. Alles ist im Stil der fünfziger Jahre gehalten, den ich (andere sprechen von Nierentischepoche) eigentlich schätze. Das Fenster ist jedenfalls in Gelb, Magenta und Blau gehalten. Mir gefällt es.

Über die Farben dieses Fensters mache ich mir schon Gedanken, so lange ich hier wohne. Was symbolisieren die Farben. Die Heilige Dreieinigkeit? Oder einfach nur das CMYK-System. So in etwa geben die Farben tatsächlich Yellow, Magenta und Cyan wieder. Aber auch das hat ja die heilige Zahl drei wieder in sich. Hat wer eine Idee?
Nun ja, von der PGR-Vorsitzenden wissen wir inzwischen, daß von der Kirchenausstattung einfach noch drei Fensterscheiben übrig waren. Und Pastellfarben waren in den fünfzigern eben Mode. Aber Zufälle gibt es nicht.

4 Kommentare:

Sponsa Agni hat gesagt…

Unabhängig von der Sache mit den Fensterfarben - wie kommt man an ene Pfarrhauswohnung???????
Sofern da eine kleine Kapelle drin wär, würde ich mich auch bewerben wollen...

;-)

Stanislaus hat gesagt…

Da stehen doch inzwischen einige zur Disposition ...

Johannes hat gesagt…

Wie man in eine Pfarrhauswohnungkommt? Beten, würde ich sagen, viel beten. (Na ja, wir haben in unserem Gebetskreis durch Zufall gehört, daß die Wohnung seit langem leersteht, und haben uns beworben) Kleine Kapelle haben wir nicht, aber die Kirche steht aufder gegenüberliegenden Seite. Vielleicht kriegen wir ja einen Schlüssel.

jolie hat gesagt…

schlüssel kann mann bekommen.
frau auch.
bei
frau bauch.
ich sag bescheid.