Da fragt sich so mancher Bischof, wie er denn nun die These Hubers von der "Ökumene der Profile" verstehen soll. Zumal Huber selbst kräftig am Zündeln ist. Nicht nur, daß Huber in der Frage der embryonenverbrauchenden Stammzellforschung seinen eigenen Leuten in den Rücken fiel, und eine Verschiebung des Stichtags forderte, er gab seiner Initiative auch noch einen ausdrücklich antikatholischen Drall. Unter dem Titel "auch der katholische Mensch kann irren" erschien seine Selbst-Verteidigung in der FAZ.
Und so geht es denn munter weiter. Am Monatsende feiert der explizit kirchenfeindliche Verein "donum vitae" sein zehnjähriges Bestehen. Daß diese Feier ausgerechnet in der Katholischen Akademie stattfindet, ist schon Skandal genug. Doch der stets eitle Wolfgang Huber fand offenbar nichts dabei, sich von diesem Verein, dessen geistliche Grundlage der antirömische Affekt ist, als Hauptredner einladen zu lassen.
1 Kommentar:
wohl war.
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